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Ständig aufgeblähter Bauch? 5 mögliche Gründe

 Viele Frauen leiden häufig unter einem ständig aufgeblähten Bauch und fühlen sich dadurch unwohl in ihrem Körper. Kein Wunder, es kann auch total demotivierend sein, wenn man regelmäßig zum Sport geht, auf seine Ernährung achtet und trotzdem keine Fortschritte sieht. Doch auch für Frauen, die nicht so sportbegeistert sind, ist ein Blähbauch nervig und kann sogar Schmerzen verursachen. 

Das Gemeine daran ist, dass ein ständig aufgeblähter Bauch viele Ursachen haben kann, die einem nicht immer direkt klar sind. Um euch zu helfen, dem Problem auf den Grund zu gehen, haben wir für euch die häufigsten Ursachen recherchiert. So könnt ihr euer eigenes Leben nach möglichen Gründen absuchen und gegebenenfalls Änderungen einleiten. Sind die Schmerzen zu groß solltet ihr aber auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen

Ständig aufgeblähter Bauch

Ständig aufgeblähter Bauch? Finde jetzt heraus warum

1 Zyklus der Frau

Wir Frauen haben zwar das schönste Geschenk der Welt bekommen: Die Möglichkeit, Kinder zu gebären. Doch auch das kommt leider mit einer negativen Kehrseite. Natürlich gibt es auch Frauen, die überhaupt keine Probleme mit ihrem Zyklus haben, bei 72% Ist das aber leider nicht so. Der Zyklus kann auch der Grund für einen aufgeblähten Bauch sein, genauer gesagt der Eisprung. Dieser entsteht zwischen dem 11. und 21. Tag des Zykluses und hat eine Veränderung des Hormonhaushalts zur Folge. Der Anstieg des Östrogenspiegels kann zu Wassereinlagerung im Körper führen, die du dann als Blähbauch wahrnimmst. Wenn dein Blähbauch also regelmäßig jeden für ein paar Tage am Stück auftritt, könnten diese Hormonschwankungen ein Grund dafür sein. 

2 Unverträglichkeiten 

Das nächste, worüber du dir Gedanken machen solltest, sind deine Essgewohnheiten. Denn auch Unverträglichkeiten können zu einem aufgeblähten Bauch führen. Besonders Laktose und Glutenintoleranz gehören hier zu den häufigsten Übeltätern. Es gibt allerdings auch “normale” Lebensmittel, wie zum Beispiel Bohnen, die mit einem Blähbauch assoziiert werden. Um herauszufinden, ob du unter einer Unverträglichkeit leidest, kann es helfen, ein Ernährungstagebuch zu führen. Der NDR hat hierfür eine kostenlose Vorlage erstellt, die du gut nutzen kannst (auch ohne E-Mail Eingabe und Ähnliches). Generell lässt sich noch hinzufügen, dass eine gesunde Ernährung mit unverarbeiteten Lebensmitteln zu einer gesünderen Darmflora beiträgt.

Glutenfrei

3 Stress 

Anhaltender Stress hat nicht nur negative Auswirkungen auf deine Psyche, sondern möglicherweise auch auf deine Verdauung. Wer im Stress ist, hat möglicherweise verstärkten oder schwächeren Appetit. Was aber beide gemeinsam haben: Wer im Stress ist, nimmt sich häufig nicht genug Zeit zum Essen und schlingt das Essen herunter. Doch dabei kann es dazu kommen, dass auch mehr Luft geschluckt wird, wodurch sich das Risiko für einen Blähbauch erhöht. Weiterhin kann sich Stress negativ auf die Darmflora Auswirken

4 Gestörte Darmflora  

Eine gestörte Darmflora klingt erstmal sehr komplex biologisch, bedeutet aber im Endeffekt nur, dass das Gleichgewicht der Bakterien in deinem Darm gestört ist. Das kann, wie bereits erwähnt, durch Stress entstehen, oder auch durch einen ungesunde Ernährungsweise, die viele stark verarbeitete Produkte enthält. Natürliche Mittel, die eine gesunde Darmflora unterstützen, sind ballaststoffreiche und fermentierte Lebensmittel, sowie Probiotika

Ständig aufgeblähter Bauch - Probiotics

5 Erkrankung des Magen-Darm Trakts 

Die letzte, am wenigsten wünschenswerte, Möglichkeit ist eine Erkrankung des Magen-Darmtraktes. Wenn du alle oben genannten Ursachen mit Sicherheit ausschließen kannst, solltest du definitiv einen Termin beim Arzt deines Vertrauens machen. Dieser kann, zum Beispiel mit Hilfe einer Magen- oder Darmspiegelung, feststellen, ob es ernstere Ursachen für deine Beschwerden gibt. 

Zusammenfassung 

Ein ständig aufgeblähter Bauch kann viele Ursachen haben, doch das Positive ist, dass du die Meisten davon selbst identifizieren kannst. Hast du erst einmal den Ursprung des Problems gefunden, kannst du nun Schritte einleiten, um das Problem zu beheben. Denkst du, es verbirgt sich etwas ernsthaftes hinter deinen Beschwerden, oder du hast starke Schmerzen, solltest du in jedem Fall einen Arzt konsultieren. 

Bitte beachten Sie, dass alle Inhalte mit großer Sorgfalt ausgearbeitet wurden, sie jedoch keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker ersetzt. Nichts, was in den Inhalten des Autors enthalten ist, ist dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren oder zu behandeln. Der Autor ist kein Arzt und gibt keine medizinischen oder gesundheitlichen Heilversprechen ab. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer ihren behandelnden Arzt

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